Ins Deutsche übertragen von Horst Willems geschrieben von Ray Cooney
Henry Perkins arbeitet als einfacher Buchhalter in einer kleinen Firma in London und führt mit seiner Frau Jean ein ruhiges und beschauliches Leben in einem kleinen Reihenhaus außerhalb der Innenstadt.
Als eines Tages auf dem Heimweg sein Aktenkoffer in der U-Bahn versehentlich vertauscht wird, gerät sein Leben völlig aus den Fugen: Plötzlich sitzt er vor einem Koffer voller Bargeld und entwickelt den irrsinnigen Plan, sich mit Jean und dem Geld ins Ausland abzusetzen! Diese ist von der Idee wenig begeistert – hat sie doch das Haus soeben für eine Geburtstagsfeier mit den Freunden Vic und Betty hergerichtet.
Als kurz darauf die Polizei an der Tür klingelt, erleidet Jean einen Nervenzusammenbruch und Henry erfährt, dass sein eigener Aktenkoffer neben der ermordeten Leiche eines Mannes gefunden wurde. Nun ergreift ihn Panik und er will schnellstmöglich das Land verlassen – doch wie soll er so schnell die Polizei sowie die Freunde Vic und Betty loswerden? Werden Sie Zeuge, wie sich der arme Perkins mehr und mehr in seine wirren Geschichten hineinsteigert, ständig in der Gefahr, selbst den Überblick zu verlieren!
Genießen Sie auch in diesem Jahr eine kurzweilige Inszenierung der Trinitatis-Theatergruppe und drücken Sie Henry Perkins die Daumen, dass er sich mitsamt dem Geld rechtzeitig vor seinen Verfolgern in Sicherheit bringen kann...
Regie | Ernst H. Döring |
Schauspiel | Viola Gebert |
Regina Gumz | |
Werner Johanus | |
Heiko Kaping | |
Cornelia Köhler (geb. Schulz) | |
Martin Möbius | |
Philip Renner | |
Alexander Schulz | |
Soufleuse | Sophie Sautter |
Musik | Nikolai Schmellenmeier |
Kostüme | Ernst H. Döring |
Skript | Ernst H. Döring |
Technik | Andrea Tschichholz |
Titelgrafik | Regina Gumz |
Bühnenbild | Ernst H. Döring |
Requisite | Regina Gumz |
Internetauftritt | Björn J. Döring |
Regina Gumz |
Ray Cooney, geboren am 30. Mai 1932 in London, ist einer der erfolgreichsten Komödienautoren unserer Zeit.
Cooney, der in London zwischenzeitlich selbst ein Theater leitete, schreibt seine Farcen und Lustspiele aus seiner Erfahrung als Schauspieler und als Regisseur heraus: Mit akribischer, ja mathematischer Genauigkeit kann Cooney absurd erscheinende, aber mit zwingender Logik ablaufende bürgerliche Katastrophen konstruieren, die im atemberaubenden Tempo über die Bühne jagen und die Bühnenfiguren von einer Katastrophe in die nächste, von einer Notlüge in die nächste treiben. Komischer, nervenaufreibender, verrückter sind Komödien selten gewesen. Und erfolgreicher ebenso selten - denn Cooneys Farcen laufen im deutschsprachigen Theater phantastisch - und das Publikum amüsiert sich "wie Bolle". (aus: VVB Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH)